Atemberaubende Immobilienfotos zu bekommen, ist nicht einfach. Du kämpfst ständig mit seltsamen Lichtverhältnissen, engen Räumen und Deadlines, die unmöglich erscheinen. Jahrelang haben viele von uns auf Lightroom-Vorgaben als Ausgangspunkt zurückgegriffen, um die Dinge zu beschleunigen. Sie haben zwar geholfen, aber seien wir ehrlich, sie haben oft genauso viel Arbeit verursacht, wie sie gespart haben, besonders bei kniffligen Innenaufnahmen. Die Dinge sehen jetzt anders aus. KI-Bearbeitungstools wie Imagen verändern das Spiel. Sie bieten eine intelligentere Möglichkeit, konsistente, qualitativ hochwertige Ergebnisse viel schneller zu erzielen, als es Old-School-Vorgaben je könnten. Lass uns erforschen, warum.
Wichtige Erkenntnisse
- Herausforderungen bei Immobilien: Die Bearbeitung von Immobilienfotos ist aufgrund des großen Dynamikbereichs (helle Fenster, dunkle Räume), der gemischten Beleuchtung, die Farbstiche verursacht, und der perspektivischen Verzerrung durch Weitwinkelobjektive schwierig. Geschwindigkeit und Konsistenz sind entscheidend.
- Einschränkungen von Vorgaben: Traditionelle Lightroom-Vorgaben wenden die gleichen statischen Einstellungen auf jedes Foto an. Sie haben mit den unterschiedlichen Bedingungen zu kämpfen, die in der Immobilienfotografie üblich sind, und erfordern oft erhebliche manuelle Anpassungen.
- KI ist dynamisch: KI-Bearbeitungstools wie Imagen analysieren jedes Foto individuell. Sie wenden Anpassungen intelligent auf der Grundlage des spezifischen Inhalts und der Beleuchtung an, was zu genaueren und konsistenteren Ergebnissen führt.
- Imagen KI-Profile: Imagen verwendet KI-Profile, keine statischen Vorgaben. Du kannst ein Persönliches KI-Profil erstellen, das auf deinen eigenen Bearbeitungen basiert, ein Lite Persönliches KI-Profil verwenden, das auf deiner Lieblingsvorgabe basiert (aber mit dynamischer Belichtung/WA), oder ein vorgefertigtes Talent-KI-Profil wählen.
- Spezielle Tools: Imagen bietet spezielle KI-Tools, die für Immobilien unerlässlich sind, darunter HDR-Zusammenführung, Perspektivkorrektur, Himmelsaustausch und Fensterkorrektur, die Vorgaben nicht automatisch replizieren können.
- Kompletter Workflow: Imagen ist mehr als nur Bearbeitung. Es ist eine Desktop-App (Verarbeitung in der Cloud), die Bildauswahl, Bearbeitung, Cloud-Speicher und Auslieferung in einem optimierten Workflow integriert, der mit Lightroom Classic, Lightroom, Photoshop und Bridge kompatibel ist.
Die besonderen Herausforderungen der Immobilienfotografie-Bearbeitung
Das Fotografieren von Immobilien sieht doch einfach aus, oder? Kamera drauf, Klick, fertig. Wenn es doch nur so einfach wäre. Als Fotografen, die sich auf Immobilien spezialisiert haben, stehen wir vor einer Reihe von besonderen Hürden, die die Postproduktion besonders anspruchsvoll machen. Um diese hellen, knackigen und einladenden Aufnahmen zu erhalten, die helfen, Häuser zu verkaufen, braucht es mehr als nur eine gute Komposition. Es braucht ernsthafte Bearbeitungskenntnisse und oft auch viel Zeit.
Den Dynamikbereich-Drachen zähmen
Das ist wahrscheinlich das größte Problem. Du betrittst einen Raum, und die Fenster zeigen einen wunderschönen, sonnigen Tag, aber die Innenecken liegen tief im Schatten. Unsere Augen können diesen Kontrast recht gut verarbeiten, aber Kameras? Nicht so gut. Belichte für die Schatten, und die Fenster werden zu reinem Weiß. Belichte für die Fenster, und der Raum wird zu einer dunklen Höhle. Das perfekte Gleichgewicht zu finden, bei dem man sowohl innen als auch außen Details sieht, erfordert eine sorgfältige Bearbeitung, oft mit Mehrfachbelichtungen (Belichtungsreihen) und Techniken wie HDR oder manuelles Mischen. Eine einfache Vorgabe hat hier oft große Schwierigkeiten.
Farbkorrekturen und Probleme mit dem Weißabgleich
Die Innenbeleuchtung ist ein Minenfeld aus gemischten Farbtemperaturen. Du hast vielleicht warme Wolframlampen, kühles Tageslicht, das durch ein Fenster strömt, und vielleicht sogar einige Leuchtstoffröhren in der Küche, alles in derselben Aufnahme. Diese Mischung erzeugt unnatürliche Farbstiche auf Wänden und Möbeln. Um genaue, neutrale Weißtöne und realistische Farben im gesamten Bild zu erhalten, sind präzise Weißabgleichsanpassungen erforderlich, oft auch lokale Korrekturen, die eine globale Vorgabe einfach nicht effektiv bewältigen kann.
Bekämpfung von perspektivischer Verzerrung
Um das Gefühl eines Raumes einzufangen, verwenden wir oft Weitwinkelobjektive. Sie sind zwar großartig, um Räume geräumig aussehen zu lassen, führen aber auch zu perspektivischer Verzerrung. Vertikale Linien wie Wände und Türrahmen können sich nach innen oder außen neigen (stürzende Linien). Die Korrektur ist für ein professionelles Aussehen unerlässlich. Sie erfordert sorgfältige Anpassungen in Lightroom oder Photoshop, um sicherzustellen, dass alle Linien perfekt gerade sind und die Geometrie natürlich aussieht.
Das Bedürfnis nach Geschwindigkeit und Konsistenz
Immobilienmakler arbeiten mit engen Fristen. Angebote müssen schnell online gehen. Das bedeutet, dass wir als Fotografen schnell hochwertige, bearbeitete Fotos liefern müssen. Die Lieferung von 25-50 Fotos für ein Angebot bedeutet effizientes Bearbeiten. Ebenso wichtig ist die Konsistenz. Jedes Foto in einem Angebot sollte sich wie ein Teil desselben Sets anfühlen, mit einem einheitlichen Stil, Helligkeit und Farbpalette. Dieses konsistente Aussehen schafft Vertrauen und macht die Immobilie attraktiver. Sowohl Geschwindigkeit als auch Konsistenz manuell oder mit einfachen Werkzeugen zu erreichen, ist ein ständiger Balanceakt.
Der traditionelle Ansatz: Was sind Lightroom-Vorgaben?
Lange Zeit waren Lightroom-Vorgaben die Go-to-Lösung, um den Bearbeitungsprozess zu beschleunigen. Wenn du schon einmal Fotos bearbeitet hast, hast du sie wahrscheinlich benutzt oder zumindest von ihnen gehört.
Definition von Vorgaben: Gespeicherte Einstellungen in Lightroom
Stell dir eine Lightroom-Vorgabe als ein gespeichertes Rezept für Bearbeitungsanpassungen vor. Es ist eine Sammlung von Schiebereglerpositionen im Entwicklungsmodul von Lightroom – Dinge wie Belichtung, Kontrast, Lichter, Schatten, Weißabgleich, Farben, Schärfe und mehr – alles unter einem Namen zusammengefasst. Wenn du eine Vorgabe auf ein Foto anwendest, wendet Lightroom sofort alle diese gespeicherten Einstellungen mit einem einzigen Klick an. Du kannst deine eigenen Vorgaben auf der Grundlage von Bearbeitungen erstellen, die dir gefallen, oder du kannst Vorgaben kaufen oder herunterladen, die von anderen Fotografen erstellt wurden.
Der Reiz: Warum Vorgaben populär wurden
Vorgaben haben aus ein paar guten Gründen eingeschlagen:
- Geschwindigkeit: Das Anwenden einer Vorgabe ist viel schneller, als Dutzende von Schiebereglern für jedes einzelne Foto manuell anzupassen. Es gibt dir einen sofortigen Ausgangspunkt.
- Konsistenz (Grundstufe): Das Anwenden derselben Vorgabe auf mehrere Fotos hilft, ein ähnliches Aussehen und Gefühl zu erzielen, was für Dinge wie Hochzeitsalben oder Immobilienangebote entscheidend ist.
- Lernen: Für Anfänger können Vorgaben eine Möglichkeit sein, zu sehen, wie bestimmte Looks erzielt werden und wie verschiedene Schieberegler interagieren.
- Stil-Erkundung: Das Ausprobieren verschiedener Vorgaben ermöglicht es Fotografen, schnell mit verschiedenen Stilen zu experimentieren.
Vorgaben boten einen deutlichen Fortschritt gegenüber der Bearbeitung jedes Fotos von Grund auf. Sie bieten eine Grundlage, eine schnelle Möglichkeit, Bilder in die richtige Richtung zu bewegen.
Das Problem: Warum Standardvorgaben für Immobilien nicht ausreichen
Hier ist der Haken, besonders für uns Immobilienfotografen: Traditionelle Lightroom-Vorgaben sind statisch. Sie wenden genau die gleichen Einstellungen auf jedes einzelne Foto an, egal was tatsächlich in dem Foto ist. Und da geht es in der Immobilienfotografie schief.
Denk mal darüber nach. Du machst eine Außenaufnahme bei hellem Sonnenlicht, gehst dann in ein schwach beleuchtetes Wohnzimmer mit großen Fenstern und dann in ein Badezimmer ohne Fenster und nur mit Wolframlampen. Diese Szenen haben völlig unterschiedliche Lichtverhältnisse, Farben und Dynamikbereiche.
- Szenario: Das Problem mit dem hellen Fenster: Du wendest deine Lieblingsvorgabe „hell und luftig“ auf diese Wohnzimmeraufnahme an. Die Vorgabe könnte die Belichtung erhöhen und die Schatten aufhellen. Das mag in den dunkleren Teilen des Raumes in Ordnung aussehen, aber dieses bereits helle Fenster? Es wird völlig überstrahlt und verliert alle Details draußen. Jetzt musst du manuell die Lichter zurücknehmen, vielleicht negative Belichtung auf das Fenster pinseln – die Vorgabe hat nur mehr Arbeit geschaffen.
- Szenario: Das Farbstich-Rätsel: Du gehst in das Badezimmer, das von warmen Wolframlampen beleuchtet wird. Du wendest dieselbe Vorgabe an, die vielleicht eine kühlere Weißabgleicheinstellung hat. Plötzlich sieht das Badezimmer steril und blau aus, anstatt gemütlich und warm. Oder, wenn die Vorgabe warm ist, könnte sie den Gelbstich übertreiben. Wieder korrigierst du manuell den Weißabgleich und verfehlst den Zweck der Ein-Klick-Vorgabe.
- Szenario: Das „One-Size-Fits-None“-Problem: Eine Vorgabe, die für ein sonniges Äußeres optimiert ist, wird wahrscheinlich die Schatten zerquetschen oder die Farben seltsam aussehen lassen, wenn sie auf eine Innenaufnahme angewendet wird, und umgekehrt. Da die Vorgabe den Inhalt des Fotos nicht versteht, wendet sie ihr festes Rezept blind an.
Für Immobilien, wo jeder Raum und jede Aufnahme drastisch unterschiedliche Licht- und Farbherausforderungen haben kann, erfordern statische Vorgaben oft so viel manuelle Nachbearbeitung, dass sie kaum Zeit sparen. Am Ende kämpfst du gegen die Vorgabe, anstatt mit ihr zu arbeiten. Deshalb brauchen wir etwas Intelligenteres.
Die Evolution: KI-Bearbeitung als die intelligentere Alternative
Die Einschränkungen statischer Vorgaben, besonders in anspruchsvollen Bereichen wie der Immobilienfotografie, ebneten den Weg für etwas Besseres: Künstliche Intelligenz (KI) Bearbeitung. Das ist nicht nur ein Schlagwort; es repräsentiert eine grundlegende Verschiebung in der Art und Weise, wie wir die Postproduktion angehen können.
Was macht KI-Bearbeitung anders?
Der Kernunterschied ist einfach, aber tiefgreifend: KI analysiert jedes Foto individuell. Im Gegensatz zu einer Vorgabe, die die gleichen festen Einstellungen unabhängig vom Bild anwendet, betrachtet ein KI-Bearbeitungstool den spezifischen Inhalt deines Fotos – die Lichtverhältnisse, die Farben, das Motiv, den Dynamikbereich – bevor es Anpassungen vornimmt.
Stell es dir so vor:
- Eine Vorgabe ist wie ein Kochbuchrezept, das dir sagt, du sollst 1 Tasse Zucker hinzufügen, egal ob du einen kleinen Kuchen oder einen riesigen backst.
- KI-Bearbeitung ist wie ein erfahrener Koch, der den Teig probiert, die Größe der Pfanne überprüft und entscheidet, genau wie viel Zucker für diesen speziellen Kuchen benötigt wird, um perfekt zu schmecken, während er dennoch deinem bevorzugten Stil folgt (z. B. „nicht zu süß“).
Über statische Anpassungen hinausgehen
Da KI den Kontext jedes Bildes versteht, kann sie dynamische Anpassungen vornehmen. Sie weiß, dass ein helles Fenster eine andere Behandlung der Lichter benötigt als eine dunkle Ecke. Sie kann gemischte Lichtverhältnisse erkennen und genauere Weißabgleichskorrekturen anwenden. Sie kann Himmel, Motive oder Perspektiven identifizieren und spezifische Korrekturen intelligent anwenden.
Das bedeutet, dass KI ein Maß an Konsistenz und Genauigkeit über eine abwechslungsreiche Aufnahme (wie eine Immobilie) erreichen kann, das statische Vorgaben ohne umfangreiche manuelle Eingriffe einfach nicht erreichen können. Es geht darum, schneller und zuverlässiger für jedes einzelne Foto näher an das Endergebnis zu kommen. Hier kommen Tools wie Imagen ins Spiel.
Wir stellen vor: Imagen: Dein KI-Bearbeitungs-Partner für Immobilien
Wenn traditionelle Vorgaben also nicht ausreichen, was ist die Antwort für vielbeschäftigte Immobilienfotografen? Für viele von uns ist die Lösung Imagen. Es ist ein KI-gestütztes Bearbeitungstool, das speziell für professionelle Fotografen entwickelt wurde und die Schwächen von Vorgaben direkt angeht.

Es ist wichtig, gleich zu verstehen: Imagen verwendet keine statischen Vorgaben im traditionellen Sinne. Es verwendet etwas viel Leistungsfähigeres: KI-Profile.
Nicht nur eine Vorgabe: Imagen KI-Profile verstehen
Ein Imagen KI-Profil ist ein hochentwickeltes KI-Modell, das einen bestimmten Bearbeitungsstil gelernt hat. Im Gegensatz zu einer Vorgabe, die nur Schiebereglerpositionen aufzeichnet, versteht ein KI-Profil die Logik hinter einem Stil. Es weiß, wie es Belichtung, Kontrast, Weißabgleich und Farben unterschiedlich anpassen muss, basierend auf den einzigartigen Eigenschaften jedes Fotos, und zielt dabei auf den Zielstil ab.
Imagen bietet drei Haupttypen von KI-Profilen, die dir Flexibilität je nach deinen Bedürfnissen und deinem Workflow geben:
Das Persönliche KI-Profil: Lernen deines Einzigartigen Stils
Dies ist der Goldstandard, um Bearbeitungen zu erzielen, die wirklich deiner Vision entsprechen. Um ein Persönliches KI-Profil zu erstellen, stellst du Imagen eine Sammlung deiner eigenen, zuvor bearbeiteten Fotos zur Verfügung (idealerweise 3.000 oder mehr, aus Lightroom Classic-Katalogen oder Ordnern mit XMP-Sidecars/eingebetteten Daten). Imagen analysiert diese Bearbeitungen – wie du Lichter in sonnigen Außenaufnahmen behandelst, wie du Innenräume aufwärmst, wie du Farben anpasst – und erstellt ein KI-Modell, das deinen spezifischen Stil repliziert.
Sobald es trainiert ist (was in der Regel weniger als 24 Stunden dauert), bearbeitet dieses Profil neue Fotos so, wie du es tun würdest, aber in Sekunden pro Foto. Es passt sich an unterschiedliche Lichtverhältnisse, Kameragehäuse und Objektivwahl an und wendet deinen Stil intelligent an. Es ist, als hättest du einen virtuellen Assistenten, der genau wie du bearbeitet, nur viel, viel schneller.
Das Lite Persönliche KI-Profil: Die intelligente Vorgabenlösung
Du hast keine Tausenden von bearbeiteten Fotos zum Trainieren bereit? Oder vielleicht hast du eine traditionelle Lieblingsvorgabe, deren Look du liebst, aber es hasst, ihre Belichtungs- und Weißabgleichsfehler zu beheben? Das Lite Persönliche KI-Profil ist die perfekte Brücke.
Du beginnst, indem du nur eine deiner Lightroom-Lieblingsvorgaben hochlädst (eine XMP-Datei). Dann beantwortest du eine kurze visuelle Umfrage, um Imagen zu helfen, deine Präferenzen für Belichtung und Weißabgleich zu verstehen. Imagen kombiniert das Farb- und Ton-Styling deiner Vorgabe mit seiner KI-Intelligenz für Belichtung und Weißabgleich.
Das Ergebnis? Ein KI-Profil, das die Ästhetik deiner gewählten Vorgabe liefert, aber die Belichtung und den Weißabgleich für jedes einzelne Foto dynamisch korrigiert. Es behebt das größte Problem bei der Verwendung statischer Vorgaben bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen – es ist deine Vorgabe, die intelligent gemacht wurde. Dieses Profil ist in wenigen Minuten fertig und ist eine fantastische Möglichkeit, mit Imagen zu beginnen, wenn du von einem vorgabenbasierten Workflow kommst.
Talent-KI-Profile: Vorgefertigte Profi-Stile
Wenn du noch keinen bestimmten Stil definiert hast oder sofort einen professionellen Look ausprobieren möchtest, bietet Imagen Talent-KI-Profile an. Dies sind KI-Profile, die in Zusammenarbeit mit renommierten professionellen Fotografen erstellt wurden. Imagen bietet Profile speziell für Immobilien an, wie „Elegantes Zuhause“ und „Natur Zuhause“, die darauf trainiert sind, die typischen Herausforderungen der Immobilienfotografie zu bewältigen.
Du kannst diese Profile durchsuchen, Beispiele sehen und sie sofort auf deine Projekte anwenden. Es ist eine großartige Möglichkeit, sofort hochwertige, konsistente Ergebnisse zu erzielen, und du kannst sogar ein Talent-Profil als Ausgangspunkt verwenden und es im Laufe der Zeit mit deinen eigenen Bearbeitungen verfeinern.
Unabhängig davon, welchen Profiltyp du wählst, überwindet Imagen die Einschränkungen statischer Vorgaben, indem es KI-gesteuerte, dynamische Anpassungen in deinen Immobilienbearbeitungs-Workflow bringt.
Imagens spezialisiertes KI-Toolkit für Immobilienfotografen
Während es enorm wichtig ist, die grundlegende Belichtung, Farbe und den Ton richtig hinzubekommen, hat die Immobilienfotografie spezifische Bedürfnisse, die über Standardanpassungen hinausgehen. Dies ist ein weiterer Bereich, in dem Imagen glänzt und eine Reihe von KI-gestützten Tools anbietet, die genau auf die Herausforderungen zugeschnitten sind, denen wir uns stellen müssen. Dies sind nicht nur Filter; es sind intelligente Funktionen, die komplexe Aufgaben automatisieren und im Vergleich zur manuellen Ausführung in Lightroom oder Photoshop unglaublich viel Zeit sparen.
HDR-Zusammenführung: Müheloses Verarbeiten von Belichtungsreihen
Das Aufnehmen mehrerer Belichtungen (Belichtungsreihen) ist Standardpraxis, um Szenen mit hohem Dynamikbereich aufzunehmen, insbesondere Innenräume mit hellen Fenstern. Das manuelle Zusammenführen dieser Belichtungsreihen in Lightroom oder Photoshop kann zeitaufwändig sein, da die Belichtungsreihen ausgewählt, der Zusammenführungsbefehl ausgeführt, auf die Verarbeitung gewartet und dann die resultierende HDR-Datei bearbeitet werden muss.
Das HDR-Zusammenführungstool von Imagen automatisiert diesen gesamten Prozess. Wenn du dein Projekt hochlädst, aktiviere einfach die HDR-Zusammenführung. Imagen identifiziert automatisch deine Belichtungsreihen (basierend auf Aufnahmezeit und Belichtungswerten), führt sie zu einer einzigen, ausgewogenen HDR-Datei zusammen (DNG, wenn deine Quelle RAW ist, JPEG, wenn deine Quelle JPEG ist) und wendet dann dein ausgewähltes KI-Profil für Farb- und Tonwertbearbeitung an. Es verwandelt einen mehrstufigen manuellen Prozess in einen einzigen automatisierten Schritt innerhalb deines Imagen-Workflows. Das Ergebnis ist ein natürlich wirkendes Bild, bei dem sowohl in den Lichtern als auch in den Schatten Details erhalten bleiben und das zur abschließenden Überprüfung bereit ist.
Perspektivkorrektur: Linien automatisch begradigen
Diese kippenden Wände und konvergierenden Vertikalen, die durch Weitwinkelobjektive verursacht werden? Sie manuell mit dem Upright-Tool von Lightroom oder dem Transformieren-Bedienfeld zu korrigieren, erfordert eine sorgfältige Anpassung für jedes Bild.
Das Perspektivkorrektur-KI-Tool von Imagen analysiert die Geometrie deiner Fotos und korrigiert automatisch vertikale und horizontale Linien. Es identifiziert auf intelligente Weise dominante Linien und begradigt sie, wodurch sichergestellt wird, dass Gebäude, Wände und Türrahmen akkurat und professionell aussehen. Du aktivierst einfach das Kontrollkästchen beim Einrichten deines Projekts, und Imagen wendet die Korrektur zusammen mit deinen Stilbearbeitungen an. Das spart Minuten pro Bild, was sich bei einer ganzen Aufnahme erheblich summiert.
Himmel ersetzen: Perfekter Himmel jedes Mal (auch an trüben Tagen)
Manchmal spielt das Wetter einfach nicht mit. Ein trüber, bedeckter Himmel kann eine Außenaufnahme flach und wenig einladend aussehen lassen. Das manuelle Ersetzen des Himmels in Photoshop ist zwar möglich, erfordert aber präzises Maskieren und Mischen.
Imagen bietet ein KI-Sky replacement-Tool. (Hinweis: Überprüfe immer die neuesten Imagen-Funktionen, da sich die Verfügbarkeit ändern kann). Falls verfügbar, kann dieses Tool automatisch den Himmel in deinen Außenaufnahmen erkennen und ihn durch eine ansprechendere Option ersetzen, wie z. B. einen strahlend blauen Himmel mit flauschigen Wolken. Es übernimmt das Maskieren und Mischen auf intelligente Weise und integriert den neuen Himmel nahtlos in den Rest des Bildes, einschließlich der Anpassung von Licht und Reflexionen für mehr Realismus. Dies kann die Attraktivität einer Immobilie mit minimalem Aufwand erheblich verbessern.
Fenster-Pull: Innen- und Außenansichten ausgleichen
Dies ist ein spezielles und leistungsstarkes Tool für Immobilienfotografie. Die Ansicht durch die Fenster natürlich aussehen zu lassen – nicht zu hell, nicht zu dunkel, mit realistischen Farben – ist notorisch schwierig. Einige Fotografen verwenden komplexe „Flambient“-Techniken, die Blitz und Maskierung beinhalten.
Das Window Pull-Tool von Imagen zielt darauf ab, dies zu automatisieren. Es analysiert auf intelligente Weise die Innen- und Außenbereiche des Bildes, wendet separate Anpassungen an, um die Belichtung und Farbe auszugleichen, und erstellt eine Maske (die du später bei Bedarf in Lightroom Classic verfeinern kannst). Ziel ist es, eine saubere, natürlich wirkende Ansicht durch die Fenster zu erzeugen, ohne dass manuelles Mischen oder übermäßige HDR-Effekte erforderlich sind. Die Verwendung von Window Pull funktioniert oft am besten in Verbindung mit HDR Merge, um optimale Ergebnisse bei Aufnahmen mit Belichtungsreihen zu erzielen.
Andere wichtige Tools
Abhängig von der Art der Fotografie, die du in Imagen auswählst, werden dir möglicherweise auch Empfehlungen für Tools wie diese angezeigt:
- Austrichten: Horizont automatisch ausrichten. Nützlich, wenn die Perspektivkorrektur zu aggressiv erscheint oder nicht benötigt wird.
- Zuschneiden: Schlägt Zuschnitte basierend auf Kompositionsregeln vor (obwohl du für Immobilien oft eine bestimmte Rahmung benötigst).
Durch die Integration dieser speziellen KI-Tools direkt in den Bearbeitungsprozess automatisiert Imagen Aufgaben, die Presets einfach nicht bewältigen können, und spart dir Stunden komplexer manueller Arbeit in Lightroom oder Photoshop.
Imagen in der Praxis: Ein Workflow für Immobilienfotografen
Okay, Theorie ist toll, aber wie funktioniert das in der Praxis? Gehen wir einen typischen Workflow für Immobilienfotografie mit Imagen durch. Denk daran, Imagen ist eine Desktop-App, die du auf deinem Mac oder PC installierst. Während die Schwerstarbeit (KI-Verarbeitung) in der Cloud stattfindet, läuft die App selbst lokal und interagiert direkt mit deinen Fotodateien und Katalogen.
Einrichtung: Installation der Imagen Desktop-App
Als Erstes musst du die Imagen-App von der Website herunterladen und installieren. Melde dich für ein Konto an (sie bieten eine kostenlose Testversion mit 1.000 Bearbeitungen an). Die Installation ist unkompliziert, genau wie bei jeder anderen Software.
Schritt 1: Verbinden deines Lightroom Classic-Katalogs (oder Ordner)
Imagen benötigt Zugriff auf deine Fotos. Es lässt sich am nahtlosesten in Adobe Lightroom Classic-Kataloge integrieren. Wenn du ein Projekt erstellst, kann Imagen deine Katalogstruktur (Ordner und Sammlungen) lesen und auf deine originalen RAW-Dateien oder Smart-Vorschauen zugreifen.
Wenn du Lightroom Classic nicht verwendest, unterstützt Imagen auch Workflows mit Lightroom (Cloud-Version), Photoshop (über Adobe Camera Raw) oder Bridge. In diesen Fällen (Erweiterte Adobe-Kompatibilität) verweist du Imagen in der Regel auf den Ordner, der deine Fotos enthält. Imagen liest die RAW/JPEG-Dateien und alle zugehörigen XMP-Sidecar-Dateien (oder eingebetteten Metadaten für DNG/JPEG), die Bearbeitungsinformationen enthalten.
Wichtig: Stelle sicher, dass deine Fotos zugänglich sind – entweder auf der internen Festplatte deines Computers oder auf einer angeschlossenen externen Festplatte. Imagen muss die Quelldateien für Uploads lesen. Die Cloud-Speicherintegration dient derzeit hauptsächlich der Sicherung von Lightroom Classic-Katalogen.
Schritt 2: Erstellen deines Imagen-Projekts
Innerhalb der Imagen-App erstellst du für jede Aufnahme ein neues Projekt. Gib ihm einen beschreibenden Namen (z. B. „123 Main Street Listing“). Du wählst aus, ob dies ein „Bearbeiten“-Projekt oder ein „Auswählen“-Projekt ist (wir werden die Bildauswahl später behandeln). Wähle vorerst „Bearbeiten“.
Schritt 3: Auswählen deines KI-Profils
Hier sagst du Imagen, wie es deine Fotos bearbeiten soll. Wähle das KI-Profil aus, das du verwenden möchtest, aus dem Dropdown-Menü:
- Dein trainiertes Persönliches KI-Profil.
- Ein Lite Persönliches KI-Profil, das du aus einer Preset erstellt hast.
- Ein Talent-AI-Profil (wie elegantes Zuhause).
Stelle sicher, dass du ein Profil auswählst, das dem Dateityp (RAW oder JPEG) der Fotos entspricht, die du hochlädst.
Schritt 4: Auswählen von Real Estate AI-Tools
Hier wählst du die speziellen Tools aus, die für diese Aufnahme benötigt werden. Wähle „Immobilienfotografie“ als Fotografie-Typ aus. Dies wird wahrscheinlich Tools wie Perspektivkorrektur und HDR Merge empfehlen. Überprüfe die Liste und füge alle anderen hinzu, die du benötigst, wie Window Pull oder Sky replacement. Aktiviere die Kontrollkästchen für die Tools, die Imagen anwenden soll. Denk daran, dass diese Tools oft geringe zusätzliche Kosten pro Foto verursachen, die deutlich angezeigt werden.
Schritt 5: Hochladen deiner Fotos (Cloud-Verarbeitung)
Imagen zeigt dir die Fotos aus deinem ausgewählten Katalog oder Ordner an. Du kannst diese bei Bedarf weiter filtern (z. B. nur Fotos mit einer bestimmten Sternebewertung hochladen). Sobald du die Auswahl bestätigt hast, klicke auf „Hochladen“ oder „Bearbeiten“.
Imagen lädt deine Fotos (oder Vorschauen, abhängig von den Einstellungen) auf seine sicheren Cloud-Server hoch. Hier findet die KI-Verarbeitung statt. Dies entlastet deinen Computer; du kannst Imagen sogar schließen, während die Bearbeitung stattfindet (obwohl Uploads die geöffnete App benötigen). Die Bearbeitung selbst ist unglaublich schnell – oft unter einer halben Sekunde pro Foto im Durchschnitt. Für eine typische Immobilienaufnahme von 50-100 Fotos kann die Bearbeitung in wenigen Minuten abgeschlossen sein.
Schritt 6: Herunterladen der Bearbeitungen zurück nach Lightroom (oder Ordner)
Du erhältst eine E-Mail-Benachrichtigung, wenn deine Bearbeitungen fertig sind. Öffne die Imagen-App, gehe zu deinem Projekt und klicke auf „Zum Überprüfen herunterladen“.
- Lightroom Classic-Benutzer: Imagen wendet die Bearbeitungen automatisch direkt wieder in deinem Lightroom Classic-Katalog an. Es aktualisiert die Metadaten für jedes Foto mit den KI-generierten Anpassungen. Wenn du Lightroom Classic öffnest, siehst du die bearbeiteten Bilder.
- Benutzer mit erweiterter Adobe-Kompatibilität: Imagen lädt die XMP-Metadaten (als Sidecar-Dateien für RAWs oder eingebettet für DNG/JPEG) zurück in den Originalordner, in dem deine Fotos gespeichert sind. Wenn du diese Fotos in Lightroom, Bridge oder Photoshop (ACR) öffnest, werden automatisch die von Imagen angewendeten Bearbeitungen angezeigt.
Entscheidend: Imagen erstellt keine neuen Dateien (es sei denn, du verwendest HDR Merge, das eine neue DNG/JPEG-Datei erstellt). Es aktualisiert nicht-destruktiv die Bearbeitungsanweisungen für deine Originalfotos.
Schritt 7: Überprüfen und Anpassen
Öffne nun deine Fotos in deiner bevorzugten Adobe-Software (Lightroom Classic, Lr, Ps, Br). Überprüfe die Bearbeitungen, die Imagen vorgenommen hat. Ziel ist es, dass die Bearbeitungen zu 90-95 % perfekt sind, dem gewählten Stil entsprechen und Korrekturen genau anwenden. Möglicherweise musst du kleinere Anpassungen vornehmen – vielleicht eine leichte Belichtungskorrektur hier, eine Zuschnittsanpassung dort. Da Imagen die schwere Arbeit konsequent erledigt hat, sollten diese letzten Handgriffe schnell gehen.
Schritt 8: Feinabstimmung deines persönlichen KI-Profils (entscheidend für die Verbesserung)
Dieser Schritt ist entscheidend, wenn du ein Persönliches KI-Profil oder Lite Persönliches KI-Profil verwendest. Nachdem du deine endgültigen Anpassungen in Lightroom Classic vorgenommen hast, sagst du Imagen, dass es „Final Edits hochladen“ soll für dieses Projekt.
Imagen analysiert die Unterschiede zwischen seiner anfänglichen KI-Bearbeitung und deiner endgültigen, angepassten Version. Es lernt aus deinen Korrekturen. Im Laufe der Zeit, wenn du endgültige Bearbeitungen aus mehreren Projekten hochlädst, fordert dich Imagen auf, dein Profil zu „Feinabstimmen“, sobald es genügend Daten hat. Die Feinabstimmung aktualisiert dein KI-Profil, um deine neuesten Anpassungen und Präferenzen zu berücksichtigen.
Dies bedeutet, dass dein Profil immer besser und genauer wird, was in Zukunft weniger manuelle Anpassungen erfordert. Es ist ein kontinuierlicher Lernzyklus, der deine KI-Bearbeitungen perfekt auf deinen sich entwickelnden Stil abstimmt.
Dieser Workflow verwandelt die Immobilien-Postproduktion von einer stundenlangen Plackerei in einen viel schnelleren, effizienteren Prozess, der sich auf Überprüfung und Verfeinerung konzentriert und nicht auf sich wiederholende manuelle Anpassungen.
Mehr als nur Bearbeitung: Das Imagen-Ökosystem
Während die KI-Bearbeitung der Star der Show ist, insbesondere im Vergleich zu Presets, zielt Imagen darauf ab, eine umfassende Postproduktionsplattform zu sein. Es integriert andere wichtige Schritte des Workflows und ermöglicht es, fast alles innerhalb einer Anwendung zu verwalten.
Optimierung der Auswahl mit Imagen Culling
Bevor du überhaupt mit der Bearbeitung beginnst, musst du oft Hunderte, manchmal Tausende von Fotos von einer Aufnahme sortieren (besonders wenn du stark belichtest). Das manuelle Auswählen von Fotos in Lightroom ist mühsam.
Imagen bietet eine KI-gestützte Culling-Funktion. Du lädst deine gesamte Aufnahme (RAWs oder JPEGs) in ein Culling-Projekt in Imagen hoch. Die KI analysiert die Fotos auf technische Probleme (Unschärfe, geschlossene Augen, schlechte Belichtung) und gruppiert ähnliche Fotos zusammen. Es schlägt Bewertungen (Sterne oder Farben) basierend auf deinen Präferenzen vor.
Du überprüfst dann die ausgewählten Ergebnisse im Culling Studio von Imagen. Es bietet eine effiziente Schnittstelle, um Fotos innerhalb von Gruppen schnell zu vergleichen, Bewertungen anzupassen und deine endgültige Auswahl zu treffen. Du kannst sogar bearbeitete Vorschauen mit deinem ausgewählten KI-Profil während der Bildauswahl sehen, was dir hilft, basierend auf dem endgültigen Aussehen auszuwählen. Sobald du deine Auswahl getroffen hast, kannst du sie direkt an ein Bearbeitungsprojekt innerhalb von Imagen senden, ohne die App jemals zu verlassen. Diese Integration spart im Vergleich zur manuellen Bildauswahl enorm viel Zeit.
Sichere Sicherung mit Cloud-Speicher
Der Verlust von Kundenfotos aufgrund eines Festplattenausfalls ist der Albtraum eines Fotografen. Imagen bietet integrierten Cloud-Speicher als Backup-Lösung, die in erster Linie für die nahtlose Zusammenarbeit mit dem Lightroom Classic-Workflow entwickelt wurde.
Wenn du Fotos zum Bearbeiten oder Auswählen aus einem Lightroom Classic-Katalog hochlädst, kannst du auch deine originalen RAW-Dateien (entweder vollständige Originale oder platzsparende optimierte Versionen) in der sicheren Cloud von Imagen sichern. Dies geschieht automatisch im Hintergrund. Wenn eine Katastrophe eintritt, kannst du deine gesicherten Fotos einfach direkt aus der Imagen-App herunterladen. Es bietet Sicherheit und vereinfacht deine Backup-Strategie, indem es sie direkt in dein Postproduktions-Tool integriert. (Hinweis: Derzeit unterstützt die Cloud-Sicherung hauptsächlich Uploads aus Lightroom Classic-Katalogen).
Direkte Lieferoptionen
Sobald deine Fotos bearbeitet und fertiggestellt sind, ist der letzte Schritt die Auslieferung an deinen Kunden. Auch hier kann Imagen helfen.
- In Ordner exportieren: Du kannst endgültige, hochauflösende JPEGs direkt aus der Imagen-App in einen bestimmten Ordner auf deinem Computer exportieren, der zum Hochladen in deinen Kundengalerie-Dienst bereit ist.
- Pic-Time-Integration: Wenn du Pic-Time für Kundengalerien verwendest, verfügt Imagen über eine direkte Integration. Du kannst deine endgültigen bearbeiteten Fotos direkt von Imagen in eine neue oder bestehende Pic-Time-Galerie veröffentlichen, wodurch der Lieferprozess weiter optimiert wird.
Durch die Kombination von Bildauswahl, KI-Bearbeitung, spezialisierten Tools, Cloud-Speicher und Lieferoptionen zielt Imagen darauf ab, die zentrale Drehscheibe für deinen gesamten Postproduktions-Workflow zu sein und weit über das hinauszugehen, was ein einfaches Preset jemals bieten könnte.
Fazit: Der Wechsel von Presets zu KI
Jahrelang waren Lightroom-Presets ein hilfreiches Werkzeug für Immobilienfotografen, die Zeit sparen und ein gewisses Maß an Konsistenz erreichen wollten. Sie boten einen Ausgangspunkt, eine Möglichkeit, schnell einen grundlegenden Look anzuwenden. Aber wie wir gesehen haben, macht ihre statische Natur sie grundsätzlich ungeeignet für die dynamischen und oft herausfordernden Lichtverhältnisse, die der Immobilienfotografie innewohnen. Das endlose Optimieren, die inkonsistenten Ergebnisse in verschiedenen Räumen, die Unfähigkeit, bestimmte Aufgaben wie HDR oder Perspektivkorrektur automatisch zu bewältigen – diese Einschränkungen kosten uns wertvolle Zeit.
Die KI-Bearbeitung, angeführt von Tools wie Imagen, stellt den nächsten logischen Schritt dar. Durch die individuelle Analyse jedes Fotos und die dynamische Anwendung von Anpassungen basierend auf einem erlernten Stil – sei es dein eigenes Persönliches KI-Profil, eine verbesserte Version deines Lieblings-Presets über das Lite Profil oder ein vorgefertigtes Talent-Profil – liefert Imagen wirklich konsistente, qualitativ hochwertige Ergebnisse für eine gesamte Aufnahme.
Wenn du die spezialisierten KI-Tools hinzufügst, die speziell für Immobilien entwickelt wurden (HDR Merge, Perspektivkorrektur, Window Pull, Sky replacement) und Bildauswahl, Cloud-Speicher und Lieferung in eine Plattform integrierst, wird das Argument überzeugend. Es geht darum, deine Zeit von sich wiederholenden, manuellen Schieberegleranpassungen auf die endgültige Überprüfung, kreative Verfeinerung und das tatsächliche Wachstum deines Unternehmens zu verlagern.
Sind traditionelle Presets völlig überholt? Vielleicht nicht für jeden einzelnen Anwendungsfall. Aber für professionelle Immobilienfotografen, die Wert auf Geschwindigkeit, Konsistenz und Qualität legen, ist der Schritt hin zu KI-gestützten Lösungen wie Imagen nicht nur ein Upgrade, sondern wird zum Standard für einen effizienten, modernen Workflow. Ist es nicht an der Zeit, dass du die schwere Arbeit von der KI erledigen lässt?
Häufig gestellte Fragen zu Imagen für Immobilien
- Ist Imagen nur ein schickes Preset? Nein. Herkömmliche Presets wenden die gleichen statischen Einstellungen auf jedes Foto an. Imagen verwendet KI-Profile, die jedes Foto einzeln analysieren und dynamische Anpassungen basierend auf dem Inhalt des Fotos und dem erlernten Stil vornehmen. Dies führt zu weitaus genaueren und konsistenteren Ergebnissen, insbesondere bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen.
- Brauche ich meine eigenen Bearbeitungen, um Imagen zu nutzen? Nicht unbedingt. Das Erstellen eines Persönlichen KI-Profils (das mehr als 2.000 deiner bearbeiteten Fotos erfordert) liefert zwar die persönlichsten Ergebnisse, aber du kannst sofort loslegen mit:
- Lite Persönliches KI-Profil: Lade einfach eines deiner Lieblingspresets hoch.
- Talent-AI-Profile: Wähle aus vorgefertigten Stilen, die von professionellen Fotografen erstellt wurden, darunter einige speziell für die Immobilienfotografie.
- Wie funktioniert das Lite Persönliche KI-Profil mit meinem Preset? Du lädst dein Preset (XMP-Datei) hoch. Imagen lernt daraus den Farb- und Tonwertstil. Dann passt es mithilfe von KI die Belichtung und den Weißabgleich für jedes Foto individuell an, bevor es den Stil deines Presets anwendet. Dies behebt das Hauptproblem, dass statische Presets bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen versagen.
- Kann Imagen wirklich mit den hellen Fenstern in Innenaufnahmen umgehen? Ja, Imagen verfügt über spezielle Tools dafür. Das Tool HDR-Zusammenführung kombiniert automatisch Belichtungsreihen, um den vollen Dynamikumfang zu erfassen. Das Tool Window Pull dient speziell dazu, die Belichtung zwischen dem Innenraum und der Aussicht durch das Fenster auszugleichen, um ein natürliches Aussehen zu erzielen.
- Mit welcher Adobe-Software arbeitet Imagen zusammen? Imagen arbeitet mit Adobe Lightroom Classic (nahtloseste Integration), Lightroom (Cloud), Photoshop (über Adobe Camera Raw) und Bridge zusammen. Es integriert sich durch das Lesen/Schreiben von Metadaten (XMP), die deinen RAW-, DNG- oder JPEG-Dateien zugeordnet sind.
- Ist Imagen ein Plugin für Lightroom? Nein, Imagen ist eine separate, eigenständige Desktop-Applikation. Sie kommuniziert mit deinem Lightroom Classic-Katalog oder deinen Fotoordnern, um Bilder hochzuladen und Bearbeitungen (Metadaten-Updates) herunterzuladen. Sie läuft nicht innerhalb von Lightroom selbst.
- Wo findet die Bearbeitung eigentlich statt? Du verwendest die Imagen Desktop-App, um Projekte zu verwalten und Uploads/Downloads durchzuführen. Die eigentliche KI-Fotobearbeitung (Bearbeitung, Bildauswahl-Analyse) erfolgt schnell und effizient auf den sicheren Cloud-Servern von Imagen. Das bedeutet, dass dein lokaler Computer nicht überlastet wird.
- Wie viel Zeit kann Imagen mir realistisch gesehen sparen? Imagen-Benutzer berichten oft von einer Reduzierung ihrer Bearbeitungszeit um bis zu 96 %. Anstatt Stunden mit der manuellen Bearbeitung eines Shootings zu verbringen, verbringst du vielleicht Minuten mit dem Hochladen, lässt Imagen bearbeiten (was sehr schnell geht) und verbringst dann vielleicht 30-60 Minuten mit dem Überprüfen und Vornehmen kleiner Feinanpassungen. Die genaue Zeitersparnis hängt von deinem aktuellen Workflow und der Bearbeitungskomplexität ab.
- Was ist, wenn mir eine Bearbeitung von Imagen nicht gefällt? Du behältst immer die Kontrolle. Die Bearbeitungen werden nicht-destruktiv in deinen Lightroom-Katalog oder als Metadaten zurückgespielt. Du kannst jeden Anpassungsregler in Lightroom einfach so anpassen, wie du es normalerweise tun würdest. Wenn du ein Persönliches oder Lite Profil verwendest, kannst du dann „Endbearbeitung hochladen“, damit die KI von deinen Korrekturen für zukünftige Bearbeitungen lernen kann (Feinabstimmung).
- Bietet Imagen auch eine Bildauswahl an? Ja. Imagen verfügt über eine integrierte KI-Bildauswahl-Funktion, die dir hilft, schnell die besten Fotos aus einem Shooting auszuwählen, indem sie Schärfe, Belichtung, geschlossene Augen analysiert und ähnliche Bilder gruppiert. Du überprüfst die Vorschläge und triffst endgültige Entscheidungen innerhalb von Imagen, bevor du Fotos zur Bearbeitung sendest.
- Welche spezifischen KI-Tools für die Immobilienfotografie bietet Imagen an? Zu den wichtigsten Tools gehören HDR-Zusammenführung (für Belichtungsreihen), Perspektivkorrektur (begradigt Linien), Sky Replacement (verbessert Außenaufnahmen) und Window Pull (gleicht Fensteransichten aus). Diese automatisieren komplexe Aufgaben, die in der Immobilienfotografie üblich sind.
- Wie viel kostet Imagen? Imagen berechnet die Bearbeitung in der Regel pro Foto (etwa 0,05 $ pro Foto, aber überprüfe die Website auf die aktuelle Preisgestaltung). Für die Verwendung bestimmter KI-Tools wie HDR-Zusammenführung oder Perspektivkorrektur fallen zusätzliche geringe Gebühren an. Bildauswahl und Cloud-Speicher haben in der Regel separate Abonnementpläne. Sie bieten eine kostenlose Testversion mit 1.000 kostenlosen Bearbeitungen an.
- Ist es kompliziert, Imagen zu lernen? Nein, die Imagen App ist so konzipiert, dass sie intuitiv ist. Der Workflow umfasst das Auswählen von Fotos, das Auswählen eines Profils und von Tools, das Hochladen und das Herunterladen. Es hilft zwar zu verstehen, wie KI-Profile funktionieren, aber der eigentliche Prozess ist recht einfach, besonders wenn du bereits mit Lightroom vertraut bist. Sie bieten auch Tutorials und Support.