Sarah liebt die Herausforderung. Als ihr erstes Kind 9 Monate alt war, ließ sie sich 4 Monate Zeit, um für den New-York-Marathon zu trainieren (nicht, dass sie es empfehlen würde – sie ist nie wieder gelaufen)! Als ihr zweites Kind geboren wurde, verspürte sie den Drang, einen Master-Abschluss in italienischer Übersetzung zu machen. Diese Herausforderungen werden oft von einer Phase des Fluchens und Schreiens begleitet: „Was habe ich mir nur dabei gedacht?“ Sarah stammt ursprünglich aus Südwales in Großbritannien und war schon immer selbständig tätig, entdeckte die Fotografie aber erst mit fast 40 Jahren für sich. Die Fotografie eroberte ihren Kopf und ihr Herz und sie fotografierte innerhalb von 6 Monaten ihre erste Hochzeit. Sarah lebt jetzt in Italien und fotografiert vor allem Hochzeiten am Gardasee, aber auch Porträts, Mode und Werbefotos. Sie unterrichtet außerdem Fotografie und Bildbearbeitung.
Hauttöne werden bei allen Einstellungen berücksichtigt, insbesondere beim Weißabgleich. Für den Tag wird ein neutraler Weißabgleich verwendet, für Nachtaufnahmen ein eher wärmerer und für Studioaufnahmen ein etwas kühlerer Look. Die Klarheit wird erhöht, jedoch nicht übermäßig, um schmeichelhafte Porträts zu erzielen. Du wirst feststellen, dass in den Grundeinstellungen Anpassungen vorgenommen wurden, um die Schatten anzuheben und die Lichter etwas abzusenken, um den Dynamikbereich zu maximieren, ohne dass dies zu Lasten eines schönen Kontrasteffekts geht. Die Schwarztöne werden reduziert, um angehobene Schatten zu kompensieren, aber es wird ein Gleichgewicht beibehalten, damit die Schatten nicht überzeichnet werden. Die Grüntöne gewinnen durch die Reduzierung des Gelbanteils an Lebendigkeit. Die Rottöne sind etwas dunkler und tendieren zu Magenta. Diese Farbton- und Sättigungsanpassungen sind jedoch sehr subtil und dienen dazu, das Foto ohne sichtbare Farbverfälschung besser aussehen zu lassen. Sarah verwendet ihr eigenes Profil als neutrale Basis und fügt dann für die endgültige Farbabstimmung ein benutzerdefiniertes Lightroom-Profil hinzu. Ihre Porträts werden dann mittels Photoshop-Retusche weiter verfeinert.
„Die Entdeckung von Imagen war wie die Erfindung von Toilettenpapier. Einfach unverzichtbar und aus dem Leben nicht mehr wegzudenken. Ich war drauf und dran, Hochzeiten aufzugeben, und sehe nun zuversichtlich dem Neustart entgegen. Ich weiß jetzt, dass diese höllischen Jahre des Bearbeitungsstaus endgültig der Vergangenheit angehören. Ich bin wirklich dankbar.“
Sarah Edmunds//
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