Als professioneller Fotograf verstehe ich das. Du hast dir aus gutem Grund eine Fujifilm-Kamera gekauft. Es waren nicht nur die Einstellräder oder die Ästhetik. Es war die Farbe. Fuji fängt auf eine gewisse Weise direkt aus der Kamera Magie ein. Ihre Filmsimulationen sind nicht nur Filter. Sie sind Jahrzehnte der Farbgestaltung, die in einem Sensor stecken.
Du fotografierst also deine Session und schwärmst von dem „Classic Chrome“ oder „Acros“ auf dem Display deiner Kamera. Dann lädst du die RAW-Dateien in Lightroom. Und … diese Magie ist verschwunden. Die flache, neutrale RAW-Datei verspottet dich. Der nächste logische Schritt? Du beginnst mit der großen Vorgaben-Suche und versuchst, die One-Click-Lösung zu finden, um die Magie zurückzubringen.
Wir machen das alle. Aber hier ist die harte Wahrheit: Statische Vorgaben sind das falsche Werkzeug für diese Aufgabe. Sie sind eine ungeschickte Abkürzung, die uns oft mehr Zeit kostet. Die gute Nachricht? Es gibt einen viel besseren, intelligenteren und schnelleren Weg, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Wichtige Erkenntnisse
- Fujis „Magie“ ist Farbgestaltung: Die Filmsimulationen von Fujifilm sind komplexe Farbprofile, keine einfachen Filter. Das macht ihre JPEGs so gut und ihre RAW-Dateien so begehrt.
- Vorgaben sind statisch: Eine Lightroom-Vorgabe wendet die genau gleichen Schieberegler-Einstellungen auf jedes einzelne Foto an, egal was passiert.
- Das Vorgaben-Problem: Eine Vorgabe, die für einen sonnigen Tag erstellt wurde, wird an einem bewölkten Tag oder bei einem Indoor-Empfang versagen. Dies zwingt dich, jedes Foto manuell nachzubearbeiten, was den Zweck der Vorgabe zunichte macht.
- Lightrooms native Profile: Lightrooms „Camera Matching“-Profile (wie „Camera Classic Chrome“) sind ein viel besserer Ausgangspunkt als eine Vorgabe, aber sie sind keine vollständige Bearbeitung.
- Die moderne Lösung ist dynamisch: Die KI-Profile von Imagen sind die „nächste Generation“ von Vorgaben. Anstelle eines statischen Rezepts lernt ein KI-Profil deinen Stil und wendet ihn dynamisch an, wobei die Bearbeitung an die einzigartige Beleuchtung und Belichtung jedes Fotos angepasst wird.
- Dein Stil, nur intelligenter: Du kannst ein Persönliches KI-Profil erstellen, indem du Imagen mit deinen eigenen bearbeiteten Fotos trainierst. Dadurch wird ein Profil erstellt, das genau wie du bearbeitet, nur 10x schneller.
- Der richtige Workflow: Ein professioneller Workflow verwendet Imagen (eine Desktop-App mit Cloud-Verarbeitung), um deine Fotos zu 95 % fertigzustellen, alles innerhalb deines bestehenden Lightroom Classic-Katalogs.
Die Fujifilm „Magie“: Was jagen wir?
Bevor wir über die Bearbeitung sprechen, müssen wir uns darüber einig sein, was wir alle erreichen wollen. Warum fühlt sich eine Fuji-RAW-Datei so anders an?
Es ist mehr als ein Filter: das Erbe der Filmsimulationen
Jahrzehntelang war Fujifilm ein Riese in der Filmwelt. Sie entwickelten beliebte Filme wie Provia, Velvia und Acros. Als sie auf digital umstiegen, warfen sie diese Geschichte nicht einfach weg. Sie haben diese Farbgestaltung direkt in ihre Kameras eingebaut.
Wenn du auf deiner X-T4 oder X-H2 „Classic Chrome“ auswählst, „entsättigst“ du nicht nur ein Foto. Du aktivierst ein komplexes Rezept, das auf bestimmte Farben abzielt. Es dämpft Grüntöne, verschiebt Blautöne in Richtung Cyan, fügt Hauttönen Wärme hinzu und reduziert Tiefen auf eine ganz bestimmte Weise. Kein einzelner Schieberegler für Vorgaben kann das alles auf einmal leisten.
Das Verständnis des X-Trans-Sensors und der Farbgestaltung
Die meisten Digitalkameras verwenden einen Bayer-Sensor. Der X-Trans-Sensor von Fujifilm verwendet ein anderes, stärker randomisiertes Pixelmuster. Ziel ist es, die organische Körnung des Films nachzuahmen und digitale „Moiré“-Muster zu reduzieren. Während der Unterschied in der realen Welt ein Thema für Forendebatten ist, steht außer Frage, dass er Farbe und Details auf einzigartige Weise verarbeitet.
Diese Kombination aus einem einzigartigen Sensor und einer leistungsstarken In-Kamera-Verarbeitung verleiht dir diese berühmten Fuji-Farben.
Warum In-Kamera-JPEGs so gut sind (und warum wir trotzdem RAW fotografieren)
Dies ist das klassische Fuji-Dilemma. Die JPEGs sehen direkt aus der Kamera so gut aus. Sie sind druckvoll, stilisiert und sofort einsatzbereit. Warum also RAW fotografieren?
Wir fotografieren RAW-Dateien (RAF) aus einem Grund: Daten.
Eine JPEG-Datei hat alle Bearbeitungsentscheidungen „eingebacken“. Der Weißabgleich ist eingestellt. Die Belichtung ist fixiert. Ein Großteil der Lichter- und Tiefendaten wird verworfen, um eine kleinere Datei zu erstellen.
Eine RAW-Datei behält alles. Sie enthält alle Originaldaten vom Sensor. Dies gibt dir, dem Profi, die Möglichkeit:
- Einen leicht überbelichteten Himmel retten.
- Den Weißabgleich von „Tageslicht“ auf „Kunstlicht“ ändern, ohne Qualitätsverluste.
- Details aus tiefen Tiefen hervorholen.
Wir fotografieren RAW, weil es uns Flexibilität und Kontrolle gibt. Unsere Aufgabe ist es, diese flache RAW-Datei zu nehmen und unsere kreative Vision erneut anzuwenden – eine Vision, die oft von diesen Filmsimulationen inspiriert ist.
Zusammenfassung des Abschnitts
Fuji-Fotografen jagen einen hochwertigen, stilisierten Look, der auf jahrzehntelanger Filmerfahrung basiert. Wir fotografieren RAW, um die kreative Kontrolle zu behalten, wollen aber so schnell wie möglich zu diesem „magischen“ In-Kamera-Look zurückkehren. Hier wenden sich die meisten Menschen Vorgaben zu.
Der klassische Workflow: Fujifilm und Lightroom-Vorgaben
Wenn du schon länger als eine Woche Fotograf bist, hast du eine Vorgabe verwendet. Es ist das gebräuchlichste Werkzeug im Werkzeugkasten. Aber was ist es wirklich?
Was ist eine Lightroom-Vorgabe? (die einfache Mechanik)
Eine Lightroom-Vorgabe (eine .xmp-Datei) ist nur ein gespeichertes „Rezept“ von Schiebereglerpositionen. Das ist alles.
Wenn du eine Vorgabe anwendest, sagst du Lightroom:
- Belichtung auf +0,50 einstellen
- Kontrast auf +20 einstellen
- Lichter auf -40 einstellen
- Sättigung auf -15 einstellen
- …und so weiter.
Es wird dieses genau gleiche Rezept auf jedes einzelne Foto anwenden, das du auswählst. Dies ist ein kritischer Punkt.
Das Gute: Warum wir alle mit Vorgaben beginnen
Schau, ich bin nicht hier, um Vorgaben komplett zu verteufeln. Sie haben ihren Platz, besonders wenn du anfängst.
Geschwindigkeit und One-Click-„Lösungen“
Der Traum einer Vorgabe ist die „One-Click-Bearbeitung“. Du klickst auf den Button und bam, das Foto sieht fantastisch aus. Es ist eine enorme Zeitersparnis … wenn es funktioniert.
Einen konsistenten Ausgangspunkt erreichen
Realistischer ist, dass dir Vorgaben einen konsistenten Ausgangspunkt geben. Wenn du eine Reihe von Fotos hast, die bei genau der gleichen Beleuchtung aufgenommen wurden, kann das Anwenden derselben Vorgabe alle in den gleichen Bereich bringen. Dies ist in einer Studioumgebung mit kontrollierten Blitzen üblich.
Verschiedene kreative Stile erkunden
Vorgaben sind auch eine großartige Möglichkeit zu lernen. Du kannst eine Vorgabe anwenden und dir dann die Schieberegler ansehen, um zu sehen, wie dieser „Look“ erstellt wurde. „Oh, sie haben die Schwarztöne reduziert und die Tiefen in der Tonwertkurve angehoben.“ Es kann ein gutes Lernwerkzeug sein.
Das Schlechte: Wo Vorgaben bei Fuji-Fotografen versagen
Hier zerplatzt der Traum. Fotografie, besonders für Hochzeits-, Event- und Porträtfotografen, ist nicht konsistent. Wir bewegen uns von einer dunklen Kirche zu einem hellen, sonnigen Park zu einer dunklen Empfangshalle.
Hier versagen Vorgaben.
Das „One-Size-fits-All“-Problem
Das Vorgabenrezept ist statisch. Es weiß nicht, was sich auf deinem Foto befindet.
- Es weiß nicht, dass das Foto bereits überbelichtet ist.
- Es weiß nicht, dass der Weißabgleich bereits zu warm ist.
- Es weiß nicht, dass sich das Motiv im Schatten befindet.
Die Vorgabe wendet einfach blind ihr Rezept an. Dieses „+0,50 Belichtung“ in der Vorgabe mag also für ein Foto perfekt sein, aber es wird die Lichter auf dem nächsten Foto komplett ausbrennen.
Vorgaben passen sich nicht an das Licht an
Nehmen wir unser Fuji „Classic Chrome“-Beispiel. Du kaufst ein Vorgabenpaket, das diesen Look verspricht. Du wendest es auf ein Foto von einer sonnigen Porträtsitzung an. Es sieht toll aus!
Dann wendest du diese gleiche Vorgabe auf ein Foto vom Indoor-Empfang an. Plötzlich ist es eine Katastrophe. Die Hauttöne sind schlammig, die Tiefen sind komplett verschwunden und die Farben sehen überhaupt nicht wie auf dem ersten Foto aus.
Warum? Weil das Licht anders ist. Eine Vorgabe kann sich nicht anpassen. Du, der Mensch, musst jetzt reingehen und es manuell beheben. Du musst die Belichtung neu anpassen, den Weißabgleich optimieren, die Tiefen anheben und gegen die Vorgabe kämpfen, um ein gutes Bild zu erhalten.
Du hast gerade mehr Zeit damit verbracht, die Vorgabe zu korrigieren, als wenn du einfach von vorne angefangen hättest.
Das Vorgaben-„Kaninchenloch“ (Paket für Paket kaufen)
Dies führt zu der endlosen Suche. „Meine ‚Dark and Moody‘-Vorgabe funktioniert nur im Freien. Ich brauche eine ‚Dark and Moody – Indoor‘-Vorgabe.“ „Meine ‚Bright and Airy‘-Vorgabe brennt Hauttöne mit Blitz aus. Ich brauche eine ‚Bright and Airy – Flash‘-Vorgabe.’“
Du endest mit 500 Vorgaben und verbringst mehr Zeit damit, die „richtige“ zu finden, als mit der Bearbeitung.
Zusammenfassung des Abschnitts
Vorgaben sind ein einfaches Werkzeug, dem wir entwachsen. Sie sind statische Rezepte, die in dynamischen, realen Aufnahmeumgebungen versagen. Sie versprechen Geschwindigkeit, verursachen aber oft mehr Aufräumarbeiten, besonders für Fuji-Fotografen, die versuchen, einen komplexen Farbstil unter verschiedenen Lichtbedingungen zu replizieren.
Lightrooms native Werkzeuge für Fuji: ein besserer Ausgangspunkt?
Bevor du eine weitere Vorgabe kaufst, lass uns in Lightroom selbst nachsehen. Adobe hat den Umgang mit Fuji-Dateien massiv verbessert.
Der Mythos der „wurmartigen Artefakte“: Ist Lightroom sicher für Fuji-RAWs?
Jahrelang vermieden Fotografen Lightroom für ihre Fuji-Dateien. Es gab ein echtes Problem damit, wie es die RAW-Daten des X-Trans-Sensors „de-mosaiced“ (interpretierte). Es erzeugte „wurmartige“ Artefakte, besonders in grünem Laub, und die Hauttöne sahen „wachsig“ aus.
Dies ist kein großes Problem mehr.
Seit 2018 haben Lightrooms Funktion „Details verbessern“ und allgemeine Verarbeitungsaktualisierungen dies fast vollständig gelöst. Ich und Tausende anderer Profis verwenden Lightroom jeden Tag problemlos für unsere Fuji-RAW-Dateien.
Das Verständnis der Camera Matching-Profile von Lightroom
Dies ist das wichtigste Werkzeug, das du hast. Vergiss für eine Sekunde Vorgaben und schau dir die Profile an.
Im Entwickeln-Modul, ganz oben im Grundeinstellungen-Bedienfeld, siehst du ein Dropdown-Menü, das wahrscheinlich „Adobe Farbe“ anzeigt. Klicke auf das Vier-Quadrat-Symbol daneben.
Dadurch wird der Profilbrowser geöffnet.
Was sind „Camera Matching“-Profile?
Scrolle nach unten zum Abschnitt „Camera Matching“. Du wirst sie sehen:
- Kamera acros
- Kamera classic chrome
- Kamera provia / standard
- Kamera velvia / vivid
- …und alle deine anderen In-Kamera-Filmsimulationen.
Dies sind keine Vorgaben. Dies sind grundlegende „Interpretationen“ deiner RAW-Datei, die von Adobe erstellt wurden, um den Ausgangspunkt der integrierten Simulationen deiner Kamera zu imitieren.
Wie man sie verwendet (Schritt für Schritt)
- Importiere deine RAW-Dateien (RAF).
- Gehe zum Entwickeln-Modul.
- Öffne den Profilbrowser (das Vier-Quadrat-Symbol).
- Erweitere den Satz Camera Matching.
- Bewege deine Maus über ein Profil, wie „Camera Classic Chrome“, um eine Vorschau anzuzeigen.
- Klicke darauf, um es anzuwenden.
Beachte, was passiert: Keiner deiner Schieberegler hat sich bewegt. Deine Belichtungs-, Kontrast- und Farbregler sind alle noch auf Null. Dies liegt daran, dass ein Profil vor den Schiebereglern angewendet wird.
Die Vor- und Nachteile
Dies ist ein viel besserer Ausgangspunkt als eine Vorgabe. Du beginnst mit einer Farbbasis, die bereits nahe an dem Fuji-Look ist, den du liebst. Von hier aus kannst du deine tatsächlichen Bearbeitungen vornehmen (Belichtung, Weißabgleich usw. anpassen), ohne gegen die eingebauten Einstellungen einer Vorgabe anzukämpfen.
Der Nachteil? Es ist nur ein Ausgangspunkt. Es bearbeitet das Foto nicht für dich. Es korrigiert nicht die Belichtung oder passt den Weißabgleich an. Du musst immer noch die ganze Arbeit erledigen.
Zusammenfassung des Abschnitts
Lightrooms integrierte „Camera Matching“-Profile sind der beste manuelle Ausgangspunkt für eine Fuji-RAW-Datei. Sie sind Vorgaben überlegen, weil sie ein komplexes Farbprofil anwenden, ohne deine Bearbeitungsschieberegler zu übernehmen. Aber sie erfordern immer noch, dass du jedes einzelne Foto manuell bearbeitest.
Die moderne Lösung: Mit Imagen über statische Vorgaben hinausgehen

Wir haben zwei Fakten festgestellt:
- Vorgaben sind schlecht, weil sie statisch sind und sich nicht an das Licht anpassen.
- Profile sind gute Ausgangspunkte, aber sie erfordern immer noch 100 % manuelle Arbeit.
Was wäre, wenn du die Absicht deines Lieblings-Fuji-Looks mit einer Intelligenz kombinieren könntest, die sich an jedes Foto anpasst? Das ist keine Vorgabe. Das ist ein KI-Profil.
Was ist Imagen?
Lass uns die Fakten klarstellen. Imagen ist eine Desktop-App, die du auf deinem Computer installierst. Sie funktioniert direkt mit deinen Adobe Lightroom Classic-Katalogen oder mit Ordnern mit Fotos für Lightroom, Photoshop und Bridge.
Wenn du ein Projekt an Imagen sendest, lädt es deine Fotos (oder Smart-Vorschauen) in die Cloud hoch, wo seine KI (was wir das „Gehirn“ nennen) die Bearbeitung durchführt. Es sendet diese Bearbeitungen dann direkt zurück zu deinem Computer. Die Bearbeitungen erscheinen direkt in deinem Lightroom-Katalog, wobei alle Schieberegler so angepasst sind, als hättest du es selbst gemacht.
Es ist ein automatisierter Workflow, der dir die endgültige Bearbeitung gibt, nicht nur einen Ausgangspunkt.
Vorgaben vs. KI-Profile: Der entscheidende Unterschied
Dies ist das wichtigste Konzept, das du verstehen musst.
Vorgaben: ein statisches „Rezept“
Wie wir bereits behandelt haben, wendet eine Vorgabe das gleiche Rezept auf alle Fotos an.
- Foto 1 (Unterbelichtet): Wendet +0,50 Belichtung an. Foto ist immer noch unterbelichtet.
- Foto 2 (Perfekt belichtet): Wendet +0,50 Belichtung an. Foto ist jetzt überbelichtet.
- Foto 3 (Überbelichtet): Wendet +0,50 Belichtung an. Foto ist jetzt komplett ausgebrannt.
Die Vorgabe hat nur eine Anweisung. Es ist ein „dummes“ Werkzeug.
Imagen KI-Profile: ein dynamischer „Koch“
Ein Imagen KI-Profil ist kein Rezept. Es ist ein ausgebildeter Koch. Du hast ihm beigebracht, wie du dein Essen gekocht haben möchtest.
Wenn du ihm ein Foto gibst, analysiert es es zuerst. Es sagt: „Dieses Foto ist 1 Blende unterbelichtet. Der Weißabgleich ist 500K zu kühl. Das Motiv ist eine Person.“
Dann wendet es deinen Stil basierend auf dieser Analyse an.
- Foto 1 (Unterbelichtet): „Dies ist 1 Blende dunkel. Mein Benutzer mag einen hellen Look. Ich werde +1,50 Belichtung anwenden.“
- Foto 2 (Perfekt belichtet): „Dies ist perfekt belichtet. Mein Benutzer mag einen hellen Look. Ich werde +0,50 Belichtung anwenden.“
- Foto 3 (Überbelichtet): „Dies ist 1 Blende hell. Mein Benutzer mag einen hellen Look, aber das ist zu viel. Ich werde -0,25 Belichtung anwenden, um die Lichter zu schützen.“
Wie Imagen individuell bearbeitet
Die KI von Imagen bearbeitet jedes einzelne Foto unabhängig. Es passt die Kernparameter – Weißabgleich, Belichtung, Kontrast, Lichter, Tiefen – basierend auf dem Inhalt dieses spezifischen Fotos an.
Das ist die Revolution. Eine Vorgabe kann das nicht. Die KI von Imagen kann nur das. Sie ist darauf ausgelegt, sich anzupassen, was bedeutet, dass sie eine ganze Hochzeit bearbeiten kann, von der dunklen Kirche bis zum hellen Park, und einen konsistenten Stil liefert, nicht nur ein konsistentes Rezept.
Zusammenfassung des Abschnitts
Imagen löst den grundlegenden Fehler von Vorgaben. Es trennt die „technische Korrektur“ (Belichtung/WA korrigieren) vom „kreativen Stil“ (dein von Fuji inspirierter Look) und wendet sie beide intelligent pro Foto an.
Deinen perfekten „Fuji-Look“ mit Imagen erstellen
Wie bekommst du also diesen „Fuji-Look“ in Imagen? Du hast drei großartige Optionen.
Option 1: das Persönliche KI-Profil (für deinen einzigartigen Stil)
Dies ist die leistungsstärkste Option und die, die ich allen Profis empfehle. Du bringst Imagen bei, genau wie du zu bearbeiten.
Was ist ein Persönliches KI-Profil?
Dies ist ein KI-Profil, das du trainierst, indem du deine eigenen zuvor bearbeiteten Fotos verwendest. Imagen analysiert deine Bearbeitungen von Tausenden von Fotos, um zu verstehen, wie du Entscheidungen triffst.
Es lernt deinen einzigartigen „Fuji-Look“. Es sieht, wie du Hauttöne behandelst, wie du deine Grüntöne farblich abstimmst und wie du Fotos von Empfängen mit hoher ISO handhabst.
So funktioniert’s: Imagen darauf trainieren, du zu sein
Um ein Persönliches KI-Profil zu erstellen, musst du Imagen deine besten Arbeiten zuführen. Die Imagen Desktop-App scannt deine Lightroom Classic Kataloge. Du zeigst ihr die Ordner oder Sammlungen, die deine finalen, gelieferten Bearbeitungen enthalten.
Du benötigst mindestens 2.000 Fotos, um ein Profil zu trainieren. Warum so viele? Weil die KI deinen Stil in jeder Situation sehen muss. Sie muss sehen:
- Porträts an sonnigen Tagen
- Porträts an bewölkten Tagen
- Innenaufnahmen mit Fensterlicht
- Innenaufnahmen mit Blitz
- Innenaufnahmen in einem dunklen, mit Wolframlicht beleuchteten Raum
Je mehr Vielfalt du bietest, desto intelligenter wird dein „Koch“.
Schritt für Schritt: dein Profil aus deinen besten Fuji-Bearbeitungen erstellen
- Imagen öffnen: Öffne die Imagen Desktop-App.
- Zu KI-Profilen navigieren: Klicke links auf „KI-Profile“.
- Profil erstellen: Klicke auf „Eigenes Profil erstellen“.
- „Persönliches KI-Profil“ auswählen: Wähle diese Option.
- Profil benennen: Gib ihm einen Namen, wie „Mein klassischer Chrome-Stil“ oder „Fuji Hochzeits-Profil“.
- Kataloge auswählen: Imagen zeigt dir deine Lightroom Classic Kataloge an. Wähle den/diejenigen aus, der/die deine finalen, bearbeiteten RAW-Fotos enthält/enthalten.
- Fotos filtern: Das ist der Trick. Verwende die Filter, um deine besten Arbeiten zu finden. Du kannst filtern nach:
- Bearbeitungsstatus: Wähle „Bearbeitet“.
- Bewertung: Wähle 5-Sterne-Fotos. (Das ist meine Methode)
- Sammlungen: Wähle die genauen Sammlungen, die du an Kunden geliefert hast.
- Fotos hinzufügen: Füge weiterhin Fotos aus verschiedenen Katalogen oder Sammlungen hinzu, bis du das Minimum von 3.000+ Fotos erreichst.
- Hochladen & Trainieren: Klicke auf „Hochladen & trainieren“. Imagen verarbeitet dann deine Bearbeitungen (nicht die Fotos selbst, nur die Reglerdaten) und beginnt mit dem Erstellen deines Profils. Dies kann 24-48 Stunden dauern.
- Fertig: Du erhältst eine E-Mail, wenn dein Profil fertig ist. Du hast jetzt einen KI-Assistenten, der genau wie du bearbeitet.
Option 2: das Lite Persönliche KI-Profil (schneller Start)
Was, wenn du keine 2.000 bearbeiteten Fotos hast? Was, wenn du eine bestimmte Vorgabe liebst, aber es hasst, dass sie „statisch“ ist? Das ist die Lösung.
Was ist ein Lite-Profil?
Ein Lite Persönliches KI-Profil ermöglicht es dir, ein dynamisches KI-Profil zu erstellen, indem du nur eine deiner Lieblingsvorgaben als „Basis“ verwendest.
So funktioniert’s: Eine Vorgabe verwenden, um ein intelligentes Profil zu erstellen
Du gibst Imagen deine Lieblings-Fuji-Vorgabe (als .xmp-Datei). Dann beantwortest du eine kurze visuelle Umfrage. Imagen übernimmt den Stil dieser Vorgabe und kombiniert ihn mit seinem zentralen KI-„Gehirn“, das Belichtung und WA versteht.
Das Ergebnis ist ein intelligentes Profil, das die Belichtung und den WA für jedes Foto anpasst und dann den kreativen Stil deiner Vorgabe anwendet. Es verwandelt deine „dumme“ Vorgabe in ein „intelligentes“ KI-Profil.
Option 3: Talent-AI-Profile (Bearbeiten wie ein Profi)
Wenn du noch keinen bestimmten Stil hast oder einfach die Arbeit eines anderen Fotografen bewunderst, ist das genau das Richtige für dich.
Was sind Talent-AI-Profile?
Dies sind vortrainierte Personal-AI-Profile, die von Weltklasse-Fotografen erstellt wurden. Du kannst ihren „KI-Koch“ für deine eigenen Fotos verwenden.
Warum das besser ist als ein Vorgabenpaket eines Talents
Das ist der Schlüssel. Viele dieser Fotografen verkaufen auch Vorgabenpakete. Aber diese Vorgabenpakete haben den genau gleichen Fehler wie alle anderen Vorgaben: sie sind statisch.
Wenn du eine „Talent-Vorgabe“ kaufst, kaufst du deren statisches Rezept. Wenn du ein „Talent-AI-Profil“ in Imagen verwendest, verwendest du deren dynamischen, intelligenten Editor.
Du erhältst alle Vorteile ihres Stils, mit der gesamten Leistung der KI von Imagen, die sie an deine Fotos anpasst. Du kannst sogar Profile finden, die speziell für diesen kontrastreichen, filmischen „Fuji-freundlichen“ Look entwickelt wurden.
Zusammenfassung des Abschnitts
Du kannst ein Persönliches KI-Profil erstellen, das genau wie du bearbeitet. Du kannst ein Lite-Profil verwenden, um deine Lieblings-Fuji-Vorgabe „intelligent“ zu machen. Oder du kannst ein Talent-AI-Profil verwenden, um den dynamischen Stil eines Profis auf deine Arbeit anzuwenden. Alle drei Optionen sind Lichtjahre einer statischen Vorgabe voraus.
Der komplette Fuji-Workflow mit Imagen (Schritt für Schritt)
Wie sieht das also in der Praxis aus? Hier ist mein genauer professioneller Workflow für eine Hochzeit, vom Import bis zum Export.
Schritt 1: Erfassen und Organisieren in Lightroom Classic
Ich importiere alle meine Fuji RAW (RAF) Dateien in einen neuen Lightroom Classic Katalog für meine Kunden. Ich erstelle 1:1 Vorschauen und Smart-Vorschauen während dieses Imports. Das ist gängige Praxis.
Schritt 2: Bildauswahl mit Imagen
Bevor ich bearbeite, wähle ich aus. Früher habe ich Photo Mechanic verwendet, aber jetzt bleibe ich direkt im Imagen-Ökosystem.
- In der Imagen App starte ich ein neues „Auswählen“-Projekt.
- Ich verweise es auf meinen neuen Lightroom Katalog.
- Imagens KI-Bildauswahl scannt alle meine Fotos in Minuten. Es gruppiert Duplikate, markiert unscharfe oder Aufnahmen mit geschlossenen Augen und gibt mir einen „Sternebewertungs“-Vorschlag für jedes Foto.
- Ich nutze das Culling Studio in Imagen, um seine Auswahl schnell zu überprüfen. Ich kann seine „besten“ Auswahlen akzeptieren oder sie schnell überschreiben.
- Wenn ich fertig bin, klicke ich auf „In Lightroom importieren“, und meine gesamte Bildauswahl (Ausgewählte, Abgelehnte, Sternebewertungen) wird mit meinem Katalog synchronisiert.
Dieser 2-stündige Bildauswahl-Job dauert jetzt 15-20 Minuten.
Schritt 3: dein Bearbeitungs-Projekt in der Imagen Desktop-App erstellen
Mein Katalog ist jetzt ausgewählt. Alle „Abgelehnten“ sind herausgefiltert. Ich bin bereit zum Bearbeiten.
- In der Imagen App klicke ich auf „Neues Projekt erstellen“ und wähle „Bearbeiten“.
- Wähle deinen Katalog: Ich wähle den gleichen Lightroom Katalog.
- Fotos filtern: Ich weise Imagen an, nur die Fotos zu bearbeiten, die ich behalten habe (z. B. „Ausgewählt“ oder „1 Stern und höher“).
- Wähle dein Profil: Ich wähle mein „Fuji Hochzeits-Profil“ (mein Persönliches KI-Profil).
- Zusätzliche KI-Tools auswählen: Das ist ein weiterer Zeitsparer. Ich aktiviere die Kontrollkästchen für:
- Zuschneiden: Die KI von Imagen wird jedes Foto intelligent zuschneiden und komponieren.
- Austrichten: Es wird jeden Horizont automatisch ausrichten.
- Motivmaske: Es wird eine perfekte KI-Maske des Hauptmotivs auf jedem Foto erstellen (Ich kann dies später zur Feinanpassung verwenden).
Schritt 4: die Bearbeitung (Hochladen, Verarbeiten, Herunterladen)
- Ich klicke auf „Bearbeiten“.
- Imagen lädt meine Smart-Vorschauen (was sehr schnell ist) in die Cloud hoch.
- Das Imagen KI-Gehirn analysiert und bearbeitet jedes einzelne Foto. Für eine Hochzeit mit 1.000 Fotos dauert dies etwa 10-15 Minuten. (Vergleiche das mit den 8-10 Stunden, die ich manuell benötigen würde).
- Wenn es fertig ist, leuchtet der Button „Zum Überprüfen herunterladen“ auf.
- Ich klicke auf „Bearbeitungen herunterladen“. Imagen sendet alle Bearbeitungsdaten zurück auf meinen Computer und wendet sie auf meinen Lightroom Classic Katalog an.
Schritt 5: Überprüfen und Feinanpassen in Lightroom
Ich öffne Lightroom. Alle meine Fotos sind jetzt vollständig bearbeitet. Die Horizonte sind gerade. Die Zuschnitte sind gut. Die Farbe und Belichtung sind zu 95 % perfekt.
Meine Aufgabe ist es nicht mehr, 1.000 Fotos zu „bearbeiten“. Meine Aufgabe ist es, 1.000 Fotos zu überprüfen.
Ich mache einen letzten Durchgang. Ich könnte:
- Den Zuschnitt bei einigen Aufnahmen feinanpassen.
- Eine „kreative“ Anpassung vornehmen (wie ein Foto Schwarz-Weiß zu machen).
- Die Belichtung nur ein kleines bisschen bei einer schwierigen Aufnahme anpassen.
Diese abschließende Überprüfung dauert 30-60 Minuten, nicht zwei ganze Tage.
Die „Feinanpassungs“-Schleife: deine Endbearbeitungen hochladen
Das ist der letzte, brillante Schritt. Nachdem ich mit meinen Feinanpassungen fertig bin, gehe ich zurück zur Imagen App. In diesem Projekt klicke ich auf „Endbearbeitungen hochladen“.
Imagen scannt meinen Katalog erneut, findet die kleinen Änderungen, die ich vorgenommen habe, und lernt daraus. Es sagt: „Ah, ich verstehe. Bei diesen Blitzfotos magst du die Belichtung 0,15 Blendenstufen heller als ich. Das merke ich mir für das nächste Mal, wenn wir dein Profil trainieren.“
Dein Persönliches KI-Profil entwickelt sich mit dir. Es wird intelligenter und genauer mit jeder Hochzeit, die du fotografierst.
Zusammenfassung des Abschnitts
Mein gesamter Postproduktions-Workflow – Bildauswahl, Bearbeitung und Feinanpassung – wird jetzt innerhalb eines Ökosystems abgewickelt: Lightroom Classic und Imagen. Ich habe meine Bildauswahlzeit um 80 % und meine Bearbeitungszeit um über 90 % reduziert. Das gibt mir mein Leben zurück und lässt mich mich auf das Fotografieren konzentrieren, anstatt am Schreibtisch zu sitzen.
Was ist mit anderen „Vorgaben“-Alternativen? (Abschnitt Wettbewerber)
Du hast ihre Anzeigen gesehen. Lass uns über die anderen beliebten Tools sprechen und wie sie sich vergleichen.
VSCO
VSCO ist eine beliebte mobile und Desktop-Anwendung. Es ist bekannt für seine große Bibliothek an Filmemulations-Vorgaben. Es bietet diese Looks und eine Reihe grundlegender Bearbeitungstools, um sie anzuwenden.
Mastin Labs
Dies ist ein Vorgaben-Unternehmen. Es konzentriert sich auf das Erstellen von Vorgaben für Lightroom und Adobe Camera Raw, die Fotografen dabei helfen sollen, einen hybriden Look zu erstellen, der klassischen Filmbeständen wie Fuji Pro 400H oder Ilford HP5 entspricht.
RNI (really Nice images)
RNI bietet Vorgaben und Profile an. Diese Tools zielen darauf ab, das Aussehen und Gefühl analoger Filmbestände zu replizieren. Sie werden in Paketen verkauft, die Fotografen in Lightroom installieren und verwenden können.
Warum diese immer noch das gleiche Kernproblem teilen
Dies sind alles hochwertige Produkte, die schöne Ausgangspunkte schaffen. Aber im Grunde sind sie alle statische Vorgaben oder statische Profile.
Sie wenden eine feste Reihe von Anpassungen an. Sie können den Inhalt deines Fotos nicht analysieren und nicht. Sie wissen nicht, dass es unterbelichtet ist. Sie wissen nicht, dass der WA falsch ist.
Wenn du eine Mastin-, VSCO- oder RNI-Vorgabe anwendest, musst du immer noch jedes einzelne Foto durchgehen, um die Belichtung und den WA zu korrigieren. Du erledigst immer noch den Großteil der manuellen, technischen Arbeit.
Imagen ist die einzige Lösung, die die technische Korrektur und das kreative Styling für dich übernimmt und sich intelligent an jedes einzelne Foto anpasst.
Fazit: Hör auf, Vorgaben zu jagen, beginne, deinen Stil zu definieren
Wir kaufen Fujifilm-Kameras, weil wir die Kunst der Fotografie und den einzigartigen Look lieben, den sie uns geben. Aber seit Jahren stecken wir in einer Workflow-Falle fest, indem wir statische Vorgaben kaufen, in der Hoffnung, eine „Ein-Klick“-Abkürzung zu finden, die nicht existiert.
Diese „Abkürzung“ schafft nur mehr Arbeit, indem sie uns zwingt, ihre Fehler zu beheben.
Die professionelle Lösung ist, das Tool zu wechseln. Hör auf, ein statisches Rezept zu verwenden, und beginne, einen dynamischen, intelligenten Koch zu verwenden.
Durch die Verwendung von Imagen kannst du alles behalten, was du an der Farbwissenschaft deiner Fuji liebst. Du kannst ein Persönliches KI-Profil trainieren, das deinen einzigartigen Stil besser versteht, als es jede Vorgabe jemals könnte. Es lernt von dir. Es passt sich an Licht an. Und es gibt dir das Eine, was dir kein Vorgabenpaket jemals geben kann: deine Zeit zurück.
Hör auf, die ganze Nacht an Reglern herumzuschrauben. Lass Imagen die schwere Arbeit erledigen, damit du wieder das tun kannst, was du liebst: hinter der Kamera stehen.
Häufig gestellte Fragen (F&A)
1. Ist Lightroom jetzt wirklich gut für Fujifilm RAW-Dateien? Ja. Das alte Problem der „wurmartigen Artefakte“ gehört weitgehend der Vergangenheit an. Lightrooms Verarbeitungs-Engine hat sich verbessert, und ich, zusammen mit vielen Top-Profis, verwenden es täglich für unsere Fuji (RAF) Dateien ohne Probleme.
2. Was ist der Unterschied zwischen einem Lightroom Profil und einer Vorgabe? Ein Profil (wie die „Kamera-Matching“-Profile) ist eine Basisinterpretation der RAW-Daten. Es wird vor deinen Bearbeitungsreglern angewendet. Eine Vorgabe ist ein „Rezept“ von Reglerpositionen (Belichtung, Kontrast usw.), das auf das Profil angewendet wird.
3. Warum ist ein Imagen KI-Profil besser als eine Vorgabe? Eine Vorgabe ist statisch (wendet die gleichen Einstellungen auf alle Fotos an). Ein Imagen KI-Profil ist dynamisch (analysiert jedes Foto und wendet eine benutzerdefinierte Bearbeitung basierend auf der Beleuchtung und deinem Stil an). Eine Vorgabe versagt bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen; ein KI-Profil ist dafür konzipiert.
4. Wie viele Fotos brauche ich wirklich, um ein Persönliches KI-Profil zu erstellen? Du benötigst ein Minimum von 3.000 Fotos. Für die besten Ergebnisse empfehle ich 5.000 oder mehr, aufgenommen unter einer Vielzahl von Lichtverhältnissen (Tageslicht, bewölkt, Blitz, Wolframlicht usw.). Dies stellt sicher, dass dein Profil „intelligent“ genug ist, um jede Situation zu bewältigen.
5. Wird das KI-Profil von Imagen meinen Stil ändern? Nein. Ein Persönliches KI-Profil lernt deinen Stil. Es bearbeitet wie du. Das Ziel ist, dass du Lightroom öffnest und eine Galerie von Fotos siehst, die genau so aussehen, als hättest du sie selbst bearbeitet, nur ohne die 10 Stunden Arbeit.
6. Ich habe keine 2.000 bearbeiteten Fotos. Kann ich Imagen trotzdem nutzen? Ja. Du hast zwei tolle Optionen. Du kannst ein Lite Persönliches KI-Profil (das eines deiner Presets als Basis verwendet) oder ein Talent-AI-Profil (das den dynamischen Stil eines Top-Fotografen verwendet) nutzen.
7. Ist Imagen ein separater Editor? Muss ich Lightroom verlassen? Imagen ist eine separate Desktop-App, die mit Lightroom zusammenarbeitet. Dein Workflow bleibt gleich. Du importierst in Lightroom Classic, sendest zu Imagen zur Bearbeitung, und die Bearbeitungen erscheinen Momente später wieder in deinem Lightroom-Katalog. Du verlierst nie deinen Platz.
8. Was ist, wenn mir ein „Talent-AI-Profil“ gefällt, ich es aber ändern möchte? Das kannst du! Wenn du ein Talent-AI-Profil anwendest, kannst du es auch mit „Profilanpassungen“ Feinanpassen. Du kannst Imagen beispielsweise anweisen, immer den Stil dieses Talents anzuwenden, aber „etwas wärmer“ oder „mit etwas weniger Kontrast“.
9. Kann Imagen meine Fuji JPEGs bearbeiten? Imagen wurde primär für RAW-Dateien (RAF) entwickelt, da diese die meisten Daten für die Bearbeitung enthalten. Du kannst ein Profil für JPEGs erstellen, aber die Ergebnisse sind mit RAW-Dateien weitaus besser, da die KI mehr Spielraum hat.
10. Was sind die „Zusätzlichen KI-Tools“ in Imagen? Neben der Haupt-Bearbeitung von Farbe und Ton kann Imagen gleichzeitig auch andere zeitaufwändige Aufgaben ausführen. Du kannst es automatisch Zuschneiden, Austrichten und Motivmasken auf alle deine Fotos während der Bearbeitung anwenden lassen.
11. Wie funktioniert die Funktion „Feinabstimmung“? Nachdem Imagen ein Projekt bearbeitet hat, nimmst du deine endgültige Überprüfung in Lightroom vor und nimmst kleine Tweaks vor. Dann verwendest du die Schaltfläche „Endgültige Bearbeitungen hochladen“ in Imagen. Die KI analysiert deine Tweaks und lernt daraus, wodurch dein Persönliches KI-Profil für das nächste Mal noch genauer wird, wenn dein Profil für das Training bereit ist.
12. Funktioniert die Bildauswahl von Imagen mit Fuji-Dateien? Ja. Die KI-Bildauswahl von Imagen funktioniert mit jedem Fotoordner oder Lightroom-Katalog, einschließlich deiner Fuji RAF-Dateien. Es hilft dir, deine Fotos in wenigen Minuten zu sortieren, zu gruppieren und zu bewerten.
13. Wie viel kostet es? Die Preisgestaltung von Imagen ist nutzungsabhängig, sodass du nur für das bezahlst, was du verwendest. Die Bearbeitung wird pro Foto berechnet, und die Bildauswahl wird ebenfalls pro Foto berechnet. Dies ist oft weitaus kostengünstiger als die Beauftragung eines menschlichen Editors und zu 100 % konsistenter.